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EPZs (Exportverarbeitungszonen)

28 April, 2009

Weltweit arbeiten Millionen von Arbeitnehmern in Exportverarbeitungszonen oder EPZs. Die meisten von ihnen sind junge Frauen auf der Suche nach Arbeit, denen aber lediglich befristete Verträge mit geringer Bezahlung und unzulänglichen Arbeitsbedingungen angeboten werden. Prekäre Arbeitsverhältnisse sind in EPZs weit verbreitet. Von den Sektoren, mit denen sich der IMB befasst, ist die Elektronikindustrie die in den EPZs am meisten verbreitete Industrie. Der IMB unterstützt seine Mitgliedsorganisationen hier bei ihren Organisierungsbemühungen. Wichtig für eine erfolgreiche Mitgliedergewinnung ist, dass Frauen in den Gewerkschaften angemessen vertreten sind und bei der Rekrutierung von Mitgliedern in den EPZs eine zentrale Rolle spielen.